Aha-Erlebnis mit dem Regenwurmpapst
Ultraflacher Ackerbau und optimistische Bilanz. Haushalt genehmigt
„Wir haben ein ertragreiches Jahr hinter uns. Das heißt, wir haben alles richtig gemacht.“ Christian Leis, der als Vorsitzender des Maschinenrings (MR) Landsberg in Schwifting die 52. Jahreshauptversammlung eröffnete, hatte allen Grund, optimistisch auf das Geschäftsjahr zu blicken.
Weniger erfreut zeigte sich Leis jedoch über die 1984 eingeführte Milchquotenregelung. „Das war die teuerste Einzelmaßnahme, die der Staat jemals für die Bauern auf den Weg gebracht hat.“ Denn allein für den Kauf und das Leasing der Milchquote seien in den zurückliegenden 30 Jahren bei einem Umsatz von rund 17,5 Milliarden Euro mit einer Gewinnrate von 20 Prozent 3,5 Milliarden Euro ausgegeben worden. „Und das nur für die Erlaubnis, Milch zu liefern.“ Trotz der mündlichen Zusage des damals amtierenden Landwirtschaftsministers Ignaz Kiechle („Es kann Bauer bleiben, wer Bauer bleiben will“) hätten seither „80 Prozent der Betriebe mit der Milchviehhaltung aufgehört“.
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