Einen Tag auf das Auto verzichten
Energieverbände aus drei Landkreisen rufen am 12. September dazu auf, das Auto stehen zu lassen. Was sie damit erreichen wollen und was an diesem Tag geplant ist
Früher, in den 1950er- und 1970er-Jahren, war es ein Engpass in der Erdölversorgung, der die Regierung veranlasste, autofreie Tage zu verordnen. Heute ruft nicht die Regierung dazu auf, sondern Energieverbände wie Lena (Landsberger Energieagentur), Ziel 21 in Fürstenfeldbruck und Energiewende Landkreis Starnberg. Mit ins Boot geholt haben sie sich das Kloster St. Ottilien, Vorreiter in Sachen CO2-Einsparung, sowie den ADFC aus den Landkreisen Starnberg, Landsberg, Fürstenfeldbruck und Weilheim-Schongau. Am 12. September wollen sie mit einer landkreisübergreifenden Veranstaltung mit Mittelpunkt in St. Ottilien und vielen Einzelaktionen zu einem autofreien Sonntag aufrufen.
„Wir wollen erreichen, dass freiwillig an diesem Tag auf das Auto verzichtet wird“, sagte Berthold Lesch, Vorsitzender von Lena, bei einem Pressegespräch im Garten des Emminger Hofes in St. Ottilien und verwies darauf, dass es sich um keine Demonstration gegen die IAA (Internationale Automobilausstellung) handele, die am selben Tag ihren Abschluss hat. Damit die Bürger den Tag nicht als Verzicht empfinden und um sie für alternative Energien und Mobilität zu sensibilisieren und zu motivieren, haben sich die Partner ein umfangreiches Programm ausgedacht, das in Teilen schon steht, zu dem aber noch weitere Akteure vor Ort ins Boot geholt werden sollen.
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