Alleine oder gemeinsam?
Gemeinderäte in Finning und Windach sind sich uneins, ob man den Brunnenbau in Westerschondorf zu dritt angehen soll. Wie es jetzt weitergeht.
Eresing würde gerne mit Finning und Windach Wasser aus einer gemeinsamen Anlage aus Westerschondorf beziehen. In Finning und Windach ist man sich dagegen nicht so einig darüber, ob und wie dieses Projekt umgesetzt werden soll. In beiden Gemeinderäten wurde jetzt kontrovers darüber diskutiert, ein zweites Standbein für die jeweilige gemeindliche Wasserversorgung zu schaffen. Wie schon in Eresing lag den Gemeinderäten eine Schätzung vor, welche Investitionskosten getätigt werden müssten, um entweder eine volle Versorgung durch einen Brunnen in Westerschondorf zu gewährleisten oder nur eine Notversorgung zur Absicherung der bestehenden Wasserressourcen in den Gemeinden.
Auf eine Notversorgung ausgerichtet
Wird die Kapazität der Brunnenanlage nur auf eine Notversorgung ausgerichtet, liegen die Kosten voraussichtlich bei 3,18 Millionen Euro, bei einer Vollversorgung müssen 3,81 Millionen Euro ausgegeben werden. Der Brunnenbau wird gemeinsam finanziert, ansonsten differieren die Anteile je nach Leitungslängen: Auf Windach kommen 36 Prozent der Gesamtkosten zu, auf Eresing 40 und auf Finning 24 Prozent. Im Raum steht, einen Zweckverband zu gründen, wogegen sich Robert Bleicher in Finning aussprach. Finning soll seiner Meinung nach autark bleiben. Bürgermeister Siegfried Weißenbach sagte, dass nur der Brunnen und der Leitungsbau unter dem Dach der Verwaltungsgemeinschaft, die ja bereits ein Zweckverband sei, gemacht werden solle. Roland Brenner hatte dagegen einen anderen Vorschlag: Finning solle den Brunnen selbst bauen und könnte dann bei Interesse Wasser an die beiden anderen Kommunen verkaufen.
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