Jahresbilanz: Alles dreht sich ums Schwimmen

VonLudwig Herold

Die Landsberger Wasserwacht blickt auf ihre Aktivitäten im vergangenen Jahr zurück. Die Jugendarbeit ist der Ortsgruppe ein wichtiges Anliegen

Die aktuell 307 Mitglieder zählende Wasserwacht-Ortsgruppe Landsberg hat im zurückliegenden Jahr ein „Mammutprogramm“ absolviert. Wie dazu ihr Vorsitzender Stefan Erhard auf der Jahreshauptversammlung im Lehrsaal des Roten Kreuzes den Anwesenden versicherte, sei buchstäblich jede Woche mit Übungen, Ausbildungsmaßnahmen und Einsätzen gefüllt gewesen. So listete Erhard in seinem Jahresbericht neben der Unterstützung und Absicherung der Kanu-Weltmeisterschaft durch vier Trupps auch das personell aufwendige Schulschwimmen sowie die Fließwasser-Rettungsübung und das Silvesterschwimmen genauso auf wie die als „Vermisstensuche“ deklarierte Nachtübung zusammen mit den Kollegen des Technischen Hilfswerks (THW).

„Diese und weitere Übungen“, so Erhard, „wurden stets unter realen Bedingungen durchgeführt“. Mit dem THW sei auch die mobile Taucherplatte in den Stausee gehoben worden. Eine Einrichtung, die nicht nur für die mögliche Rettung von Badegästen im Sommer unverzichtbar sei, sondern genauso als Plattform für Eisrettungen von Personen im Winter diene.

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