Als Schüler noch „Zöglinge“ hießen
Mit einer kleinen Missionsschule hat vor 125 Jahren beim Rhabanus-Maurus-Gymnasium alles begonnen. Internat schließt bald
Mit einer kleinen Missionsschule hat vor 125 Jahren alles begonnen. Damals hießen die Schüler noch „Zöglinge“. Eine Stunde Hand- und Feldarbeit war neben Studium und Gottesdienst ein fester Bestandteil des Stundenplans in St. Ottilien. Das und vieles mehr sollte sich in den nachfolgenden Jahrzehnten ändern. Aus der Missionsschule wurde das Rhabanus-Maurus-Gymnasium und etablierte sich als sprachliches Gymnasium mit humanistischem und neusprachlichem Zweig. Nach 125 Jahren – und kurz vor der Schließung des Internats zum Ende des Schuljahres – blickte man im Klosterdorf im Rahmen eines „Familienfestes“ zurück auf die Geschichte der Bildungseinrichtung, die fast gleichzeitig mit der Geschichte des Klosters beginnt.
Zum Jubiläum haben Schüler und Schülerinnen die Historie zusammengetragen. So erfährt man in ihrer „Zeitreise“, dass sich 1884 unter der Leitung von Pater Andreas Amrhein eine erste Form des Unterrichts in der Benediktiner-Abtei entwickelte. Aufgenommen wurden Buben, die Priester werden wollten. Die Ausbildung des Klosternachwuchses stellte für Amrhein das Fundament für Gebet und Arbeit dar, wie Stefanie Merlin, Pressesprecherin der Erzabtei, ergänzt: „Ein eng getakteter Tagesablauf hatte zum Ziel, dass etwas Besonderes aus den Zöglingen werde.“
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