Als in Landsberg Eisbrocken vom Himmel fielen
Am 6. Juli 1968 richtetet ein Hagelunwetter in Landsberg und Umgebung großen Schaden an. Drei Landsberger erinnern sich.
Es gibt wohl nicht allzu viele Dinge, an die man sich auch nach 50 Jahren noch in vielen Einzelheiten erinnert: Das heftige Hagelunwetter, das am 6. Juli 1968 mittags über Landsberg hereinbrach, ist so ein Ergebnis, das sich tief ins Gedächtnis eingegraben hat. Zum Beispiel bei Rudolf Gilk: „Es war ein heißer Tag, und dann ist es gegen halb zwei Uhr stockfinster Nacht geworden, von Westen her kamen schwarze Wolken, ein Sturm wirbelte Staub auf, ich habe es gerade noch in meine Wohnung in die Kochgasse geschafft, dann ist es losgegangen und es hat sich angehört, als ob jemand Kies ablädt.“
Während Eisbrocken vom Himmel fielen, galt die Sorge des 22-Jährigen vor allem seinen VW Käfer: Den hatte er erst kürzlich für 2000 Mark gekauft – und tatsächlich war er nach dem Hagel von Beulen übersät, doch die Versicherung glich den Schaden aus, mit den 2000 Mark, die sie ausbezahlte, sei der Wagen bezahlt gewesen, erinnert sich Gilk weiter.
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