Alte Muster, neuer Schnitt
Caroline Lauenstein aus Schondorf entwirft moderne Trachtenröcke
Wiesnzeit ist Trachtenzeit und einmal im Jahr schmeißen sich viele in München in Dirndl und Lederhosen mögen sie nun Sepp und Maria heißen oder Dirk und Meike. Trugen früher nur echte Traditionalisten dieses Gwand, zählt es heute zur „Maskera“ auf der Theresienwiesen. Aber es gibt auch einen anderen Trend, Tracht zu modifizieren und in angemessener Weise dem heutigen Alltag anzupassen. Diesen Weg geht „die Rockmacherin“, LT-Redakteurin Stephanie Millonig war zu Besuch:
Kleine Röschen, Tupfen, Streublümchen oder Karos bilden ein buntes Durcheinander von Mustern, die Schnitte sind nahezugleich: Nur in der Länge und dem Stoffmix unterscheiden sich die Röcke, die Caroline Lauenstein entwirft. Die Schondorferin nennt sich „die Rockmacherin“ und verkauft ihre Modelle seit heuer in einigen Boutiquen. Geboren ist die gelernte Maskenbildnerin in Hamburg, was in ihrer Sprache anklingt. Doch nicht die Begegnung mit ihrem aus München stammenden Mann sorgte für die Nähe zu Dirndl und Tracht, sondern die eigene Verwandtschaft. „Meine Großeltern haben in Tirol gelebt und ich bekam mit acht Jahren dort mein erstes Dirndl.“ Außerdem habe sie als Schülerin ein Jahr in Schliersee gelebt.
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