Alte Wache mit neuer Chance
Heimatpfleger sieht ehemaligen NS-Bau als Erinnerungsort, Stadt wollte das Gebäude dagegen längst abreißen
Eignet sich die alte Wache im Frauenwald als eventuelle Unterkunft für Asylbewerber oder sollte dort eventuell ein Dokumentationszentrum zu der im Frauenwald einst geplanten Zellulosefabrik entstehen? Bevor der Stadtrat sich über diese beide Fragestellungen unterhält, will er sich im Rahmen eines Ortstermins selbst ein Bild über das Abbruchobjekt machen.
Diesen Status hat nämlich das Gebäude, das in der NS-Zeit entstand, mittlerweile. Eine Beseitigung dieses Wachgebäudes sei laut Herbert Frey, Leiter der Abteilung Grundstückswirtschaft, aus Kostengründen immer wieder verschoben worden. Für das Gebäude, das in zu jener Zeit typischem Heimatstil errichtet wurde, wie er auch am Obersalzberg bei Berchtesgaden oder in Jägerkasernen noch heute zu sehen ist, habe es in der Vergangenheit immer wieder Kauf- oder Mietanfragen gegeben. Eine Weiternutzung sei jedoch von der Stadt stets abgelehnt worden.
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