Am Reischer Talweg in Landsberg werden Raupen bekämpft
Die Brennhaare des Goldafter sind gefährlich. Was das Landsberger Forstamt dagegen unternimmt.
Es ist wieder so weit, an den Eichen am Reischer Talweg müssen die Raupen des Goldafter-Schmetterlings bekämpft werden. Wie bereits im vergangenen Jahr werden die Nester, auch Gespinste genannt, laut Pressemitteilung des städtischen Forstamts von Mitarbeitern von den Eichen abgesammelt, um so die Verbreitung des Schädlings und die damit einhergehende Schädigung des Baumes zu verhindern. Um diese Arbeiten durchzuführen, werden Hebebühnen eingesetzt. Der Bereich um die Bäume wird entsprechend durch den Städtischen Bauhof abgesichert.
Das Tierchen kann allergische Reaktionen auslösen
Denn die Raupen können nicht nur den Bäumen, sondern auch den Menschen gefährlich werden: Der Goldafter ist eine heimische Schmetterlingsart, dessen Raupen bis zu viereinhalb Zentimeter lang werden und mit zwei leuchtendend roten Trichterwarzen am hinteren Körperbereich ausgestattet sind. Beim Menschen kann eine Berührung mit den Brennhaaren Hautreizungen bis hin zu allergischen Reaktionen auslösen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Der Landwirt darf die Schädlinge auf seinem Acker nicht mehr bekämpfen, aber die Stadt kann ohne Probleme die armen Raupen töten. Sie gehören doch auch zur Artenvielfalt, oder? Das sind die Auswirkungen des Volksbegehren. Hätte man überlegen sollen bevor man es unterschreibt!!