Ammersee: Am Ufer reichert sich Mikroplastik an
Plus Eine Pilotstudie hat untersucht, wo sich wie viele Kunststoffteilchen in vier bayerischen Seen befinden. Die Werte am Ammersee geben Grund zur Sorge.
Bilder von einem Teppich aus Plastikmüll, der im Meer treibt, kennt wohl jeder aus den Medien. Aber wie sieht es in heimischen Gewässern aus? Für vier bayerische Seen liegt jetzt eine Pilotstudie im Auftrag des Landesamts für Umwelt (LfU) vor, der Ammersee war auch Untersuchungsgegenstand. Und die Konzentration gibt Anlass zur Sorge.
Sogenanntes Makroplastik, das heißt Teilchen über fünf Millimeter, fanden die Forscher vor allem in Utting, nämlich 410 Partikel pro Quadratmeter. Der Ammersee liegt mit diesem Wert vorne, in Tutzing am Starnberger See waren es 184 Teilchen pro Quadratmeter, aber die Streuung ist insgesamt groß. Die Wissenschaftler weisen darauf hin, dass immer nur eine Probe gezogen wurde und sich damit nur Momentaufnahmen zeigen.
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