Angebote gibt es, aber kein Netzwerk
Schulabgänger ohne Abschluss
Elisabeth Meidert, Studentin für angewandte Sozial- und Bildungswissenschaften, hat sich in ihrer Masterarbeit „Jugendliche ohne Schulabschluss – verlorene Talente“, mit der Situation im Landkreis beschäftigt. Im Jugendhilfeausschuss stellte sie ihre Arbeit vor. 10,2 Prozent der 15- bis 16-Jährigen verlassen die Schule ohne Abschluss, ebenso 5,4 Prozent der 17-Jährigen. Von 2013/2014 auf 2015/2016 sei die Zahl der Schulabgänger um knapp sieben Prozent gestiegen – Grund ist laut Meidert, dass ab dieser Zeit vermehrt junge Flüchtlinge die Schulen besuchten.
Sie stellte ihre wissenschaftlichen Grunderkenntnisse vor, beispielsweise, dass das Bildungsniveau der Eltern Einfluss auf den Schulabschluss hat. Eine Rolle spielt auch der Familienstand: Kinder, die bei zwei Elternteilen aufwachsen, auch wenn es sich um Stiefelternteile handelt, haben bessere Chancen.
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