Archäologen finden Scherben aus der Bronzezeit
Auf der Baustelle für das neue Heilig-Geist-Spital in Landsberg wird weiter gegraben. Die Stadt rechnet mit Verzögerung und Mehrkosten
Beim symbolischen Spatenstich Ende Oktober waren die Beteiligten noch optimistisch, dass das neue Seniorenzentrum Heilig-Geist-Spital Anfang 2016 bezugsfertig ist. Jetzt geht man bei der Stadt davon aus, dass sich der Termin um zwei bis drei Monate verschieben wird. Denn bei Grabungen im Herbst stießen Archäologen auf bronzezeitliche Funde. Möglicherweise gab es in dieser Periode der Menschheitsgeschichte nicht nur auf dem Schlossberg eine Siedlung, sondern auch auf dem Gelände des früheren Jesuitengartens.
Derzeit bedeckt Schnee die etwa einen halben Hektar große Grabungsfläche im ehemaligen Jesuitengarten. Nach ersten Vorarbeiten, bei denen Erdschichten untersucht wurden, wurde im Herbst mit den Grabungen begonnen, teilt Dorothee Ott, die Pressesprecherin des Landesamts für Denkmalpflege, auf Anfrage unserer Zeitung mit. Mit den Arbeiten betraut wurde der Archäologe Dr. Andreas Heimerl aus Augsburg. „Besondere Funde gibt es bislang nicht; die gefundenen Scherben stammen aus der Bronzezeit“, schreibt Dorothee Ott. Sobald die Witterung es zulasse, würden die Grabungen fortgesetzt.
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