Tellerwäscher geht auch mit einer Hand
Dysmelie-Selbsthilfegruppe trifft sich im Haus der Begegnung.
Ein wichtiger Anlaufpunkt für von Dysmelie (Fehlbildungen an Gliedmaßen wie Fingern, Armen, Zehen und Beinen) betroffene Familien sind die jährlichen Treffen der Selbsthilfegruppe „Hand in Hand“. Organisiert werden sie bereits seit vielen Jahren von Isabella Nölte aus Landsberg und Alexandra Sommer-Mitterreiter aus Asch. Heuer waren etwa 100 Menschen aus ganz Süddeutschland in das Ascher Haus der Begegnung gekommen, um sich mit ebenfalls Betroffenen auszutauschen.
Flexibel zeigten sich die beiden Organisatorinnen am Vormittag. Denn Paul Rohmann, der seine selbst entwickelte Unterarmprothese vorstellen wollte, war erkrankt. So waren es der 17-jährige Tobias Sommer aus Asch und der 20-jährige Felix Abeldt aus Rottenburg am Neckar, die sich bereitwillig der Fragenrunde stellten. Beiden fehlen von Geburt an die linke Hand mit einem Stück des Unterarms. Sie absolvieren derzeit nach ihre bestandenen Abitur ein Jahr im Bundesfreiwilligendienst, Tobias beim Sportverein Fuchstal. Lukas möchte danach Sonderpädagogik studieren und Tobias strebt eine naturwissenschaftliche Fachrichtung an.
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