Asyl: Die Soccerhalle schließt, die Container in Landsberg sollen bleiben
Plus Momentan kommen wieder mehr Flüchtlinge in den Landkreis Landsberg. Warum die große Kauferinger Flüchtlingsunterkunft fast leer ist und wie viele Asylbewerber derzeit in der Region leben.
Einsam steht ein schwarz gekleideter Wachmann zwischen der blechernen Sichtschutzwand vor der Tür der ehemaligen Soccerhalle in Kaufering: In der einst größten Asylunterkunft im Landkreis Landsberg ist es sehr ruhig geworden. Lebten dort zeitweilig bis zu 200 Personen, ist die Zahl der Bewohner derzeit an zwei Händen abzuzählen. In den nächsten Wochen wird die Unterkunft ganz leer sein, kündigt der Sprecher des Landratsamts, Wolfgang Müller, an. Der Mietvertrag läuft planmäßig zum Ende des Jahres aus. Wo werden die im Landkreis Landsberg lebenden Flüchtlinge untergebracht?
Die Bewohner in Kaufering wurden in den vergangenen Wochen auf mehrere dezentrale Unterkünfte verteilt, berichtet Müller. Gleichzeitig treffen seit einiger Zeit auch wieder mehr Flüchtlinge im Landkreis ein, nachdem monatelang praktisch keine neuen Flüchtlinge gekommen waren. „Wir bekommen zurzeit pro Woche bis zu zehn Personen, überwiegend Familien und Alleinerziehende aus Schwarzafrika, die aus Ankerzentren zugewiesen werden.“ Frühere Herkunftsländer wie Eritrea spielten dagegen keine Rolle mehr.
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