Asylbewerber ziehen in den ehemaligen Fliegerhorst
Es kommen wieder mehr Geflüchtete: Warum das Landratsamt auf die Penzinger Wohnungen angewiesen ist
Der Landkreis hinkt bei der Unterbringung von Geflüchteten hinterher, jetzt kommen auf einen Schlag aber elf neue Wohnungen für Asylbewerber hinzu. Der Landkreis hat die Wohnungen auf dem ehemaligen Fliegerhorst in Penzing angemietet. Ab Mitte November sollen dort Geflüchtete untergebracht werden.
„Es werden vor allem Familien und Alleinerziehende aus Schwarzafrika sein“, berichtet der Pressesprecher des Landratsamtes, Wolfgang Müller. Derzeit werden dem Landkreis wieder vermehrt Asylbewerber zugewiesen, laut Müller sind es 30 bis 40 pro Monat. Der Landkreis ist zur Aufnahme verpflichtet. Wie Müller sagt, erfüllt Landsberg sein Soll im Vergleich zu anderen Landkreisen in Oberbayern noch nicht: „Der sogenannte Erfüllungsgrad liegt nach einer aktuellen Auswertung bei 75 Prozent.“ Das heißt: Eigentlich müssten 200 und mehr Flüchtlinge zusätzlich im Landkreis leben. Der Freistaat zahlt die Unterkünfte, der Landkreis muss sie jedoch akquirieren und verwalten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.