Auch die Kirche hat Interesse signalisiert
Windach muss europaweit ausschreiben. Lokales Biogas soll jedoch Vorzug bekommen
Windach Das Windacher Schulzentrum und die beiden Kindergärten Maria am Wege und St. Martin sollen auf jeden Fall mittels eines Blockheizkraftwerks (BHKW) mit regenerativen Energien beheizt werden, so der grundsätzliche, einstimmig gefasste Beschluss im Gemeinderat in der jüngsten Sitzung. Angedacht ist, dass Biogas aus der Schöffeldinger Anlage Lachmayr in einem BHKW nahe der Schule in Strom umgewandelt und die Abwärme genutzt wird. Diese Möglichkeit wurde dem Gemeinderat und Schulverband bereits vorgestellt vom Ingenieurbüro Demmel Engeneering. Es gibt jedoch noch eine Reihe von Unwägbarkeiten für das Projekt, beispielsweise der Zwang europaweit auszuschreiben.
Wie Bürgermeister Walter Graf berichtete, gibt es eine „erfreuliche Tendenz“, denn die katholische Kirchengemeinde habe ebenfalls Interesse signalisiert, Kirche und Kirchenzentrum Maria am Wege an die geplante Wärmeversorgung anzuschließen. Dort sei die Heizungsanlage erst vor sieben Jahren erneuert worden, und diese Anlage könnte zur Abdeckung der Spitzenlasten mit benutzt werden, meinte Graf. Nun müsse der Wärmebedarf neu berechnet und dann gemeinsam mit Schulverband und der Katholischen Kirchengemeinde ausgeschrieben werden. Da die Verträge sicherlich mindestens für zehn Jahre Laufzeit vereinbart würden, müsse die angedachte Wärmeversorgung allerdings europaweit ausgeschrieben werden, so Graf.
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