Auch die kleinste Immobilie soll saniert werden
Der Bürgermeister gibt ein Versprechen ab. Schließlich enthält die Ulrichskapelle ein Gemälde des „Lechhansl“.
Energetisch saniert wurden in den vergangenen Jahren die meisten Gebäude im Besitz der Gemeinde Fuchstal. Nicht zum Zuge kam dabei allerdings die mit weniger als drei Quadratmetern Grundfläche kleinste Immobilie, die Ulrichskapelle an der Einmündung der Hinterriedstraße in die Hauptstraße in Leeder. Mit einer möglichen Renovierung befassten sich jüngst die Gemeinderäte in ihrer Sitzung. Zunächst blieb es allerdings nur bei einem Versprechen des Bürgermeisters. Denn die ansonsten schmucklose Andachtsstätte beherbergt eine besondere Kostbarkeit, nämlich ein auf Holz gemaltes Bildnis des Heiligen Ulrich.
Der Umstand, dass dieses Tafelgemälde hinter dem Betstuhl vom berühmtesten Maler der Region, dem „Lechhansl“ Johann Baptist Baader stammt, veranlasste Gertraud Frieß, sich gerade jetzt an den Gemeinderat mit der Bitte um eine Sanierung zu wenden. Denn wie schon wiederholt berichtet, jährt sich heuer der Geburtstag des Künstlers zum 300. Mal. Gertraud Frieß, die zusammen mit Ehemann Walter in der in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden ehemaligen Brauerei und Gaststätte Frieß wohnt, kümmert sich seit geraumer Zeit um die Pflege und den Blumenschmuck in der Kapelle.
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