Auf besinnliche Texte folgen gute Taten
Viele Spenden und ein stimmungsvoller Adventsbeginn in Pürgen und Stadl
„Staad, staad, heit is’ Advent, wia unsa Kerzerl sche brennt“ – das altbayerische Adventslied war nur eines der wunderbar vorgetragenen Lieder bei den Adventsandachten mit dem Johannes-Chor unter der Leitung von Alexander Götz in Stadl und Pürgen. Zahlreiche Zuhörer wurden auf die „stade Zeit“ in den Kirchen St. Georg und St. Johannes Baptist eingestimmt.
Die Geschichte „Wann fängt Weihnachten an?“ von Rolf Krenzer war Teil der Andachten: „Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt, wenn der Laute mal bei dem Stummen verweilt, und begreift, was der Stumme ihm sagen will, wenn der Leise laut wird und der Laute still, wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos, das scheinbar Unwichtige wichtig und groß, wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht Geborgenheit, helles Leben verspricht, und du zögerst nicht, sondern du gehst, so wie du bist, darauf zu, dann, ja dann fängt Weihnachten an.“ Der Text passte nicht nur zum ersten Advent, sondern wurde von den Chormitgliedern auch in die Tat umgesetzt. Sprecher Gernot Kopf erklärte die Texte und Lieder. „Auch bei uns gibt es Menschen, die finanzielle Nöte haben, auf Herbergssuche sind. Barmherzigkeit ist Teil unseres Christentums.“ Die Lieder „Es weard scho glei dumpa“ und „Maria durch ein Dornwald ging“ wurden in den mit Kerzen erhellten Kirchen vom Chor hervorragend gesungen. Sehr gefühlvoll vorgetragen war auch „Some Say Love, it is a River“.
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