Auf der Suche nach dem Außergewöhnlichen
Virtuelle Compagnie spielt an ungewöhnlichem Ort und auf drei Ebenen. Heimat und Asyl sind Thema.
Der Spielort zumindest ungewöhnlich, der Titel ein Satzfragment: Wer die Virtuelle Companie von früheren Aufführungen kennt, wundert sich kaum darüber. Das in Dießen beheimatete Theaterensemble um Regisseurin Katalin Fischer ist stets auf der Suche nach dem Außergewöhnlichen.
Für die Kreiskulturtage 2017 entwickelte die Companie ein Stück, das sich einerseits dem Thema der Veranstaltungsreihe „Schnittstelle Heimat“ stellt. Gleichzeitig werden aktuelle, politische Themen aufgegriffen und letztendlich, auch das ist nicht neu, ist das Publikum gefordert, der Titel „Heimat – wer den Anderen...“ ist bereits ein zarter Hinweis. Gespielt wurde in einem Gebäude auf dem Areal der ehemaligen Klostermühle in Windach, das wie geschaffen schien für die drei Stockwerke hohe Bühne. Nach einem musikalischen Intermezzo mit Willi Fischer (Violine) und Refat Ibrahim (Oud/Laute) fällt der Vorhang und drei Schauspielerpaare sind zu sehen. Schnell wird klar, was hier passiert. Auf jeder der drei Ebenen agieren ein Flüchtling und ein Einheimischer. Mit einfachen
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