Auf der Suche nach der „schönen Else“
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten will den Baum des Jahres fördern
Dießen Ein schlanker vielleicht 25 Meter hoher Baum mit schuppiger Rinde steht am Rande einer kleinen Schlucht nördlich von Romenthal. Dem Laien fällt das Exemplar zwischen Fichten, Tannen und Buchen kaum auf, doch Forstamtsrat Erwin Schmid vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) hat ein besonderes Augenmerk auf diese Pflanze: Es handelt sich um eine Elsbeere, Baum des Jahres 2011 und eine seltene Art in den heimischen Wäldern. Das Amt in Fürstenfeldbruck ruft Waldbesitzer und Spaziergänger dazu auf, Elsbeerbäume zu melden, wenn sie auf sie stoßen.
Denn den Förstern ist die Elsbeere nicht nur als Baum des Jahres wichtig, sondern auch als Baumart, die mit dem Klimawandel gut zurechtkommen dürfte. Elsbeeren sind Wärme liebend und tolerant gegenüber Trockenheit. Die Sorbus-Art, verwandt auch mit Mehlbeere, Speierling und Vogelbeere, kann jedoch auf guten Standorten nicht mit den schneller wachsenden Buchen und Fichten konkurrieren. Im Schatten der übermächtigen Nachbarn können die Elsbeeren nicht mehr blühen und sterben allmählich ab.
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