Auf der Suche nach einer anderen Heimat
Zukunft des Töpfermarkts auf dem denkmalgeschützten Areal wird diskutiert. Sanierung des Grünareals
Wieviel Öffentlichkeit verträgt ein schützenwertes Denkmal? Diese Frage diskutierte in dieser Woche der Bauausschuss des Stadtrates, der in diesem Zusammenhang entscheiden sollte, ob der süddeutsche Töpfermarkt in den Parkanlagen des Herkomer-Anwesens seine Heimat behält oder künftig einen neuen Standort suchen muss. Einig ist man sich, dass der Park nach historischem Vorbild saniert wird. Die Entscheidung zum Töpfermarkt wurde erst einmal vertagt.
Die Überlegungen, die Töpferveranstaltung, die jedes Jahr rund 10000 Menschen nach Landsberg zieht, vom Herkomer-Anwesen wegzuverlegen, sind nicht neu, doch wurden sie aktuell angesichts der momentan laufenden Sanierung des Herkomer-Museums wieder ganz nach oben auf die Agenda gehievt. Petra Becker, die in Landsberg für das Stadtgrün zuständig ist, plant, die Anlagen rund um das Gebäudeensemble auf Grundlage von Originalplänen und Unterlagen soweit wie heute möglich originalgetreu wieder herzustellen (LT berichtete). Unterstützung erhält sie dabei von der Oberkonservatorin am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege Dr. Susanne Fischer. Die lobt die Planungen Beckers als „besonders kenntnisreich recherchiert und sorgfältig vorbereitet“.
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