Aus für Therapiezentrum Bischofsried
Zehn Drogenabhängige werden noch bis Mitte Juni dort behandelt. Einrichtung besteht seit 1979
Das Therapiezentrum Bischofsried wird zum 30. Juni geschlossen. Die Leiterin der stationären und therapeutischen Einrichtungen des BRK-Kreisverbandes München, Gerda Breckner, bestätigt dies auf Anfrage. Das Rote Kreuz hatte das Zentrum für Drogentherapie seit 1979 betrieben. Wie das Anwesen künftig genutzt werden soll, steht laut Gerda Breckner noch nicht fest.
Sie nennt mehrere Gründe, warum das Haus nicht mehr weiterbetrieben werden soll: Es bestehe Modernisierungsbedarf für die Gebäude und mit zwölf Plätzen sei die Einrichtung sehr klein, und damit schwierig, wirtschaftlich zu führen, wenngleich derartige kleine Gruppen für manche Suchtkranken sehr positiv seien. Gerade in so kleinen Einheiten sei es jedoch auch schwierig den Dienst zu regeln: „Es muss Tag und Nacht jemand da sein.“ In der jüngsten Zeit habe es eine starke Fluktuation beim Personal gegeben. Derzeit sei beispielsweise die Stelle der Krankenschwester nicht besetzt.
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