Aus für die Wurst: Lutz-Nachfolger in Landsberg stellt Betrieb ein
Plus Die Landsberger Wurstspezialitäten GmbH steht vor dem Aus. Warum die Geschäftsführung des Lutz-Nachfolgers den Standort aufgibt.
Der Betrieb der Landsberger Wurstspezialitäten GmbH wird eingestellt. Das hat die Geschäftsführung dem Branchenportal fleischwirtschaft.de am gestrigen Freitag mitgeteilt. Von der Schließung sind Dutzende Mitarbeiter betroffen. Das Werk war 2017 von der Insolvenz der Lutz-Gruppe betroffen. Doch auch die vorübergehende Rettung durch die Zur-Mühlen-Gruppe ist damit nun gescheitert.
Die Insolvenz von Lutz Fleischwaren hatte vor knapp drei Jahren im Landkreis Landsberg für Bestürzung gesorgt. Denn vor Ort hatten viele Menschen direkt eingekauft. Mit der Übernahme durch die zum Tönnies-Konzern zählenden Zur-Mühlen-Gruppe keimte Hoffnung auf. Mit der regionalen Marke "Landsberger Wurstspezialitäten" sollte die Trendwende geschafft werden. „Wir hatten große Hoffnung, die Regionalmarke auszubauen und mit den bayerischen Produktattributen deutschlandweit zu vermarkten“, sagt ZMG-Geschäftsführer Axel Knau gegenüber dem Portal fleischwirtschaft.de. „Leider mussten wir feststellen, dass die erheblichen Mehrkosten am Standort nicht durch den Regionalfaktor der Marke wettgemacht werden können.“ Standortkosten und fehlende Arbeitnehmerverfügbarkeit hätten dazu geführt, dass die Produktionskosten in Landsberg deutlich höher sind.
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