Ausbildungsstellen bleiben immer häufiger unbesetzt
In manchen Branchen nimmt die Zahl der Bewerber ab, andere nehmen erste Anzeichen wahr. Lösungsansätze werden gesucht
Die Zahl der Bewerber, die eine duale Ausbildung anstreben, also die parallele Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, sinkt auch in der Region. Bereits heute falle es Unternehmen und Betrieben in verschiedenen Branchen zunehmend schwerer, geeigneten Nachwuchs zu finden, sagt Anette Farrenkopf, die Vorsitzende der Geschäftsleitung der Agentur für Arbeit in Weilheim. Künftig werde sich die Situation noch verschärfen.
Im Ausbildungsjahr 2012/13 sei bereits ein Stellenüberhang zu verzeichnen gewesen, wie Anette Farrenkopf für den Bereich Weilheim, zu dem auch der Landkreis Landsberg gehört, sagt. So seien zuletzt 537 Ausbildungsstellen in unterschiedlichen Branchen unbesetzt geblieben, 65 Jugendliche hätten für September vergangenen Jahres keine passende Lehrlingsstelle gefunden. Im Landkreis Landsberg haben sich laut Angaben der Arbeitsagentur seit September 632 Jugendliche als Bewerber auf einen Ausbildungsplatz gemeldet. Davon seien derzeit 321 Buben und Mädchen noch ohne Ausbildungsstelle. Von den ursprünglich 563 gemeldeten Ausbildungsstellen der Betriebe seien aktuell noch 280 unbesetzt.
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