Dialog auf mehreren Ebenen
Im Kunsthaus Grimme zeigen Claudia Hassel und Charlotte Panowsky Farbmalerei. Was das mit Toleranz zu tun hat
Wer etwas zu sagen hat, der möchte auch gehört werden. Doch hatten es damit gerade diejenigen, deren Äußerungen und Arbeit sich in der öffentlichen Diskussion überhaupt erst erfüllen und vervollständigen, während der zurückliegenden Corona-Monate besonders schwer. Der Lockdown war für Kunstschaffende je nachdem Maulkorb, Schalldämpfer, Augenbinde oder alles zugleich.
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt blieb so auch Claudia Hassels und Charlotte Panowskys erster Anlauf zu ihrer Ausstellung „ColorTalk“ in Landsberg, die im Dezember im Kunsthaus Grimme zwar gerade noch eröffnet werden konnte, aufgrund geänderter Schutzbestimmungen jedoch schon bald wieder hinter verschlossener Ladentür aus dem Sichtfeld verschwand. Grund genug für Kunsthausbetreiber Andreas Grimme, seine Terminplanung zu ändern: Womit es vor über einem halben Jahr in die Zwangspause ging, das führt nun auch wieder aus ihr heraus. „ColorTalk“, neu kuratiert und um einige Werke jüngster Entstehungszeit ergänzt, meldet sich noch einmal zu Wort – und sucht den Dialog auf gleich mehreren Ebenen.
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