
Eine Künstlerin, die lieber schnell etwas zeichnet als spricht

Die Uttinger Malerin Mica Knorr-Borocco erhält den Kulturpreis des Landkreises. Sie ist die erste Frau, die damit geehrt wird
„Jede Preisverleihung wird durch das Zutun aller, derer hinter den Kulissen und derer davor, besonders aber durch die geehrten Künstler selbst ein ganz eigenes ,Kunst-Werk’“, resümierte Landrat Thomas Eichinger am Samstagabend seine Eindrücke aus vier Jahren „Kunstpreis des Landkreises Landsberg am Lech“. Im gut gefüllten Sitzungssaal des Landratsamtes dankte er dem Kulturbeirat für die Auswahl der „verdienten Preisträgerin“ und dem Dritten Bürgermeister aus Landsberg, Axel Flörke, „unser Multiwerkzeug für künstlerische und kulturelle Zwecke“, für seine Laudatio auf den Star des Abends, die Malerin und Zeichnerin Mica Knorr-Borocco. Nach dem Dornstettener Maler Ernst Heckelmann, dem Bildhauer und Restaurator Bert Praxenthaler aus Epfenhausen sowie zuletzt dem Eresinger Maler Karl Witti habe man sich vom Westen des Landkreises vorgearbeitet ganz an den Osten. In Utting sei man nun beim vierten Preisträger und endlich der „ersten Frau in dieser Rolle“ genau richtig angekommen.
Den musikalischen Rahmen des Festakts gestaltete mit afrikanischer Jägerharfe, Gesang und seiner Gitarre Martin Schlögl aus Waal – „ein instrumentaler Weltenbummler, wie auch die Künstlerin eine Weltenbummlerin ist“ – wies Landrat Eichinger auf deren besondere Verbindung hin.
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