Badeunfall im Inselbad: Jeder hat eine eigene Verantwortung
Ein Bub wird beim Schwimmen im Landsberger Freibad verletzt. Wie LT-Redakteurin Stephanie Millonig den Fall sieht.
Ein Kind wird beim Schwimmen oder beim Spielen verletzt – vor allem für Eltern, aber auch für jeden anderen mitfühlenden Menschen eine schreckliche Vorstellung. Aber lässt sich ein solcher Unfall, wie jetzt im Inselbad passiert ist, lassen sich derartige Unglücksfälle verhindern? Nein, natürlich nicht, beziehungsweise manches nur mit einem Kontrollaufwand, der illusorisch ist und Aufsichtskapazitäten verlangt, die nicht vorhanden sind. Und im Freibadbereich mangels Personal offensichtlich auch nicht geschaffen werden können.
Mangelt es wirklich an Aufsicht?
In den sozialen Medien gibt es bei derartigen Vorfällen oft Kommentare, die ohne den Sachverhalt genau zu kennen, sofort wissen, an was es mangelt, nämlich an Aufsicht. Und damit die trügerische Hoffnung nähren, jegliches Lebensrisiko ließe sich absichern. Viel wichtiger, als immer gleich nach dem Staat, der Stadt oder dem Träger einer Einrichtung zu rufen, der vermeintlich seiner Verantwortung nicht gerecht wird, wäre es, stärker die Verantwortung des Einzelnen für sich selbst und andere in den Vordergrund zu heben.
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