Bald sprudelt es auf Knopfdruck
Der Brunnen hinter dem Herkomer-Museum wird restauriert. Die letzte Brücke kommt im Herbst.
Noch sprudelt kein Wasser, doch die Arbeiten an dem Kleinod, das so viele gar nicht kennen werden, sind in vollem Gang. Wenige Wochen noch, dann ist die Sanierung des Herkomer-Brunnens am Lechhang hinter dem Museum an der Von-Kühlmann-Straße beendet und damit auch ein Schlussstrich unter die umfangreiche Umgestaltung des Wegenetzes auf der Anlage gezogen.
Noch versperren Baustellenzäune den Weg zu der Brunnenanlage, die Hubert von Herkomer einst in seinen Garten integriert hatte. Der Landsberger Künstler, Erfinder, Musiker und Visionär wollte in seinem Anwesen einen englischen Landschaftspark aus Zeiten der Aufklärung abbilden: unter anderem geschlungene Wege und eben auch der aus Tuffsteinen gebaute Brunnen, denn Sir Hubert von Herkomer liebte das Material, aus dem zum Beispiel auch der auffällige Mutterturm errichtet wurde. Im Laufe der Jahrzehnte zerfiel das Bauwerk zunehmend, die Natur überwucherte Seitenwände und Ablauf. Lediglich ein verrostetes Rohrstück ragte ein paar Zentimeter aus dem Wall heraus. Die Treppenstufen auf der südlichen Seite der Brunnenanlage waren längst nicht mehr begehbar.
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