Baustellen-Drama mit vier Toten: Die Ermittlungen in Denklingen laufen
Seit dem tödlichen Baustellen-Drama von Denklingen sind mittlerweile zwei Wochen vergangen. Nach wie vor steht die Ursache für das Unglück mit vier Toten nicht fest. Was die Polizei sagt.
Mit bewegenden Worten haben sich die Angehörigen, Freunde, Kollegen und der Arbeitgeber in Todesanzeigen von den vier Männern verabschiedet. Sie starben am 16. Oktober bei einem Arbeitsunfall auf dem Gelände einer Denklinger Baufirma. Wie mehrfach berichtet, stürzte die frisch gegossene Betondecke eines neuen Verbindungsbaus zwischen zwei Gebäuden auf dem Firmengelände aus bislang unbekannter Ursache ein. Vier Arbeiter – sie waren 16, 34 und 37 Jahre alt – wurden von herabstürzenden Trümmerteilen getroffen und verschüttet. Sie starben noch an der Unfallstelle, einer ihrer Kollegen wurde leicht verletzt.
Ob es ein tragischer Unfall war oder ob bei den Arbeiten ein Fehler begangen wurde, ist derzeit völlig unklar. „Die Gutachter sind nach wie vor am Arbeiten. Es ist nicht klar, wie lange es dauern wird, bis mit einem Ergebnis zu rechnen ist“, so Andreas Aichele, Pressesprecher des zuständigen Polizeipräsidiums Oberbayern Nord auf LT-Nachfrage. Am 16. Oktober war ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Technischem Hilfswerk im Einsatz. Doch den vier Männern konnte nicht mehr geholfen werden. Unter den Opfern war ein Mann, der bei einer Feuerwehr im Landkreis aktiv war.
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