Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten

Bayernliga: Fußball: Der TSV Landsberg verpasst mit dem Remis eine große Chance

Bayernliga

Fußball: Der TSV Landsberg verpasst mit dem Remis eine große Chance

    • |
    Schon zum Saisonauftakt hat es für den TSV Landsberg (links Dennis Hoffmann) ein 1:1 gegen Jahn RegensburgII gegeben. Auch das Rückspiel endet mit einem Remis.
    Schon zum Saisonauftakt hat es für den TSV Landsberg (links Dennis Hoffmann) ein 1:1 gegen Jahn RegensburgII gegeben. Auch das Rückspiel endet mit einem Remis. Foto: Julian Leitenstorfer (Archiv)

    Mit einem Unentschieden ist der TSV Landsberg in die Hinrunde der Bayernliga gestartet – mit einem Unentschieden beginnt für den TSV auch die Rückrunde. Torlos endete die Partie in Regensburg für die Landsberger. Auch wenn Landsbergs Spielertrainer Muriz Salemovic nicht unzufrieden ist – eines ärgert ihn dann doch.

    Es war das erwartet schwere Spiel für die Landsberger bei der zweiten Mannschaft von Jahn Regensburg. „Taktisch ist Regensburg zusammen mit Ingolstadt II wohl das beste Team in der Liga“, bringt es Salemovic auf den Punkt. Aber er und sein Team hielten prima dagegen. „Wir haben uns wieder ein halbes Dutzend bester Torchancen herausgespielt“, blickt Salemovic auf die 90 Minuten zurück.

    Landsberg geht mit den Chancen fahrlässig um

    Doch im Gegensatz zum Heimspiel gegen Kirchanschöring, als man gleich fünf Treffer verbuchen konnte, fehlte diesmal der Torjubel. „Fabian Lutz hatte gute Möglichkeiten, ein Kopfball von Kazuki Date ging Zentimeter am Tor vorbei und den Alleingang von Dennis Hoffmann konnte der Verteidiger sehr gut klären“, beschreibt Salemovic nur einige Möglichkeiten.

    Auf der anderen Seite stand die Landsberger Abwehr vor Keeper Frank Schmitt wieder sehr sicher. „Das, was wirklich durchkam, war sichere Beute von Schmitt“, so der Landsberger Trainer. Selbst die letzten Minuten, als es gleich mehrere Ecken und einen Freistoß für die Gastgeber gab, sieht Salemovic entspannt. „Vor ein paar Wochen noch hätten wir vermutlich ein Tor kassiert. Aber inzwischen ist die Mannschaft so gefestigt, wir haben keinen Torschuss mehr zugelassen.“

    Wieder hat man Punkte liegengelassen

    Ärgerlich für ihn ist, dass man sich nicht besser für die gute Leistung belohnt hat. „Wir sind jetzt seit sieben Spielen ungeschlagen“, freut er sich. Diesmal allerdings hätte man mit einem Sieg den Rückstand zum Aufstiegsrelegationsplatz deutlich verkürzen können. „Die Konkurrenz hat für uns gespielt. Mit einem Dreier wären es nur mehr vier Punkte, jetzt sind es sechs.“ Der Tabellenzweite Kirchanschöring musste nämlich seine zweite Niederlage hinnehmen (0:1 gegen Garching).

    Auch ihr ursprünglich ausgegebenes Ziel bis zum Beginn der Winterpause müssen die Landsberger revidieren. In den letzten acht Spielen wollte man 22 Punkte holen – das ist nach dem Unentschieden nicht mehr möglich. „20 können es aber noch werden, wenn wir alle fünf Spiele, die noch anstehen, gewinnen“, so der Landsberger Spielertrainer.

    Dabei kann Salemovic auf den kompletten Kader bauen. „Momentan ist es bei der Aufstellung schwierig“, räumt er ein, dafür sei es ein Luxus, Spieler mit der Qualität eines Kevin Gutia, David Anzenhofer oder Manuel Detmar von der Bank zu bringen. „Zurzeit sind wir wirklich extrem gut aufgestellt“, und das soll sich bemerkbar machen.

    TSV: Schmitt, Wollens (60. Holdenrieder), Schmeiser, Nikolic, Lutz (75. Anzenhofer), Hoffmann, Benede, Hutterer, Date (60. Gutia), Salemovic (87. Detmar), Krautschneider

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden