
UB und CSU streiten wegen Baurecht
Wieder Diskussion um intensivere Bebauung. Diesmal geht Antrag durch
Länger diskutiert worden ist in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Geltendorf über einen Antrag auf Befreiung von Festsetzungen des Bebauungsplanes Kaltenberg-Schüleinstraße. Der Antragsteller will das Dachgeschoss ausbauen und die Fassade ändern. 2002 war dafür bereits eine Baugenehmigung erteilt worden, sie ist jedoch mittlerweile erloschen. Jetzt sind dort sieben Wohneinheiten vorgesehen, laut Bebauungsplan sind auf einer Grundfläche von 1112 Quadratmetern nur fünf Wohneinheiten zulässig. Auch die geplante neue Dachneigung von 42 Grad entspricht nicht den Vorgaben des Bebauungsplans, wurde in der Sitzung deutlich.
Mit dem steileren Dach hatten die Gemeinderäte kein Problem, diesem wurde zugestimmt. Bei den Wohneinheiten kam es jedoch zu einem Schlagabtausch zwischen CSU- und UB-Gemeinderäten. Bezug genommen wurde auf eine Diskussion zu einem Bauantrag für ein Grundstück in der Eichenstraße in Geltendorf vor der Sommerpause. Dabei wirkte auch die Vorschrift, dass pro Wohneinheit 200 Quadratmeter Grundstücksfläche nötig sind, beschränkend. Damals waren neun Wohnungen beantragt worden, sieben sind laut Festsetzungen zulässig. Allerdings gab es in diesem Bereich auch schon Befreiungen von diesen Festsetzungen, wie auch im August thematisiert wurde.
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