Begegnung auf dem Feldweg
Sturz eines Rennradlers fand jetzt ein Nachspiel vor Gericht
Landsberg Ein Pkw-Fahrer (52) und ein Rennradler (52) kamen eines Nachmittags im März 2011 auf einem schmalen, asphaltierten Feldweg im nördlichen Landkreis nicht aneinander vorbei – der Mann mit dem Tretross stürzte schließlich zu Boden und verletzte sich leicht. Das Hin und Her hatte ein gerichtliches Nachspiel. Es endete mit einem „Freispruch 2. Klasse“, so der Juristenjargon, für den angeklagten Autofahrer.
Zum Unfallhergang bekam die Strafrichterin zwei grundverschiedene Versionen zu hören: Der Rennradfahrer, der nach eigenem Bekunden in seinem Leben schon 250000 Kilometer heruntergestrampelt hat, will auf dem ausgeschilderten Radweg – „Da darf überhaupt kein Auto fahren“ – mit 30 bis 35 Sachen am Rand des Feldweges unterwegs gewesen sein. Plötzlich sei er wegen eines lauten Autogeräusches erschrocken, habe sich umgedreht und gesehen, dass ein Pkw in „wilder“ Fahrt auf ihn zukomme.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.