Bei Windrad Numero sieben soll nun Schluss sein
Der Windpark in Fuchstal soll um drei Einheiten vergrößert werden. Doch im Gemeinderat gibt es auch kritische Stimmen zu diesem Vorhaben.
Erwartungsgemäß hat der Fuchstaler Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung die Planungsaufträge für die zusätzlichen drei Windräder und die immissionsschutzrechtliche Genehmigung in Auftrag gegeben. Ledigleich zwei Gemeinderäte stimmten dagegen. Nach der Zeitplanung könnte innerhalb eines Jahres eine Baugenehmigung vorliegen. Ob man dann tatsächlich unmittelbar das Bauen beginne, hänge von der Situation am Strommarkt ab, erläuterte Bürgermeister Erwin Karg.
Die Vergütung wird etwa zwei Cent pro Kilowattstunde niedriger sein
Denn dann könne man nicht mehr wie bisher im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes einspeisen, sondern müsse sich an einer Ausschreibung beteiligen. Hier wurden zuletzt Strompreise zwischen 3,5 und 5,2 Cent je Kilowattstunde zugeschlagen. Da es für Bayern noch einen Zuschlag gebe, rechne er mit einer Vergütung von etwa sieben Cent. Bei den bestehenden vier Anlagen würden zwar 8,9 Cent je Kilowattstunde erzielt, doch ein wirtschaftlicher Betrieb sei trotzdem möglich, so Karg. Denn zum einen seien die Anlagen um etwa 20 Prozent günstiger, zum anderen aber auch besser geworden, berief er sich auf eine Auskunft des Landsberger Büros Robert Sing.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.