Beim Blitzmarathon sind die meisten brav
24 Stunden zeigt die Polizei in Sachen Tempokontrollen besonders Präsenz. Als an der Landsberger Ostumgehung kontrolliert wird, müssen nur wenige zahlen. Die Beamten ahnden nicht jeden geringfügigen Verstoß.
Oh je, wo steckt denn nun die Warnweste im Auto? Die möge der LT-Reporter erst einmal hier an der Ostumgehung zwischen Landsberg und Reisch anziehen, bittet Polizeioberkommissar Christof Drenckberg, bevor er sich für seinen Blitzmarathon-Artikel an die Arbeit macht. Nach einigem Suchen wird sie doch gefunden. Hätte übrigens zehn Euro gekostet, wäre sie nicht im Auto gewesen. Aber vielleicht wären die drei Polizisten gnädig gewesen. Denn gnädig waren sie auch gegenüber den kleinen Fischen unter den Temposündern.
Es geht nicht um möglichst viel Verwarnungsgelder
Es gehe bei dieser groß angelegten Aktion nicht ums Kassieren von Verwarnungs- und Bußgeldern, betont Drenckberg, sondern die Polizei wolle eher Verkehrserziehung leisten. Wenn er mit dem Laser-Handmessgerät von der Kreuzung der Ostumgehung mit der Schwiftinger Straße nach Süden blickt, hat er auch nur die Autofahrer im Visier, die 120 Stundenkilometer und mehr statt der erlaubten 100 auf dem Tacho haben. Diese werden dann von seinen Kollegen Ulrich Gerling und Michael Landbrecht auf die Abbiegespur nach Schwifting gewunken, wo auch gleich das Verwarnungsgeld fällig wird. Das dabei sich ergebende persönliche Gespräch bringe mehr als ein Bußgeldbescheid, der nach ein paar Wochen in der Post ist, ist Drenckberg überzeugt. Und man kann auch noch auf ein paar andere Sachen schauen: zum Beispiel Alkohol oder Fahren ohne Führerschein.
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