Benefiziat Chaber wurde verabschiedet
Kein Priester mehr in Dettenschwang, aber bald soll Pastoralreferent ins Pfarrhaus ziehen
Die Pfarrei Dettenschwang wurde bereits 1516 erstmals urkundlich erwähnt, wie Benefiziat Andreas Chaber sagte, jetzt verlasse er als letzter Priester die Pfarrei. Der Geistliche wurde vor Kurzem mit einer feierlichen Messe verabschiedet, er wurde als Kaplan in die Pfarreiengemeinschaft Burgau berufen und soll auch im gesamten Dekanat Günzburg seelsorgerische Arbeit übernehmen.
Pfarrer Josef Kirchensteiner bedauerte in der Messe in St. Nikolaus den Weggang des Geistlichen und ging auf die Wortbedeutung „Benefizie“ ein, die auch bedeute „einer Gemeinde Gutes tun“. Und dies habe der Benefiziat in den letzen elf Jahren in der Pfarrei Dettenschwang mit Dettenhofen und Obermühlhausen getan. Verabschiedet wurde Chaber ebenso von Bürgermeister Herbert Kirsch, der auch den Dank der politischen Gemeinde überbrachte und Chaber attestierte, die Gemeindemitglieder „nicht nur seelsorgerisch, sondern durchs ganze Leben begleitet“ zu haben. Für die Kirchenverwaltung dankte Rita Behl für „elf Jahre segensreiches Wirken“ und zählte die zahlreichen Aktivitäten des scheidenden Geistlichen in dieser Zeit auf. „Wir lassen Sie, unseren Seelsorger, nur schweren Herzens gehen mit dem Wissen, dass der Herrgott seine Diener woanders braucht.“ Auch Chaber verlässt Dettenschwang nicht gerne, wie er sagte. Er gab den Kirchenbesuchern unter anderem mit auf den Weg: „Halten Sie fest an Ihrem Glauben zu Gott.“
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