Musik aus dem Niemandsland
Franz Lichtenstern und Kollegen mit ihrem Programm Ba-Rokoko
Unter dem Titel „Ba-Rokoko“ einte ein Konzert am Sonntagabend in der Klosterkirche gleich mehrere Anliegen: Zum einen leistete der Veranstalter der „Kammermusik im Bibliothekssaal“, Franz Lichtenstern, damit seinen Beitrag zum kulturellen Festprogramm der Stadt Landsberg anlässlich des 250. Todestags ihres großen Baumeisters Dominikus Zimmermann, zum anderen wollte der heutige Cellist am Münchner Gärtnerplatztheater etwas „zurückbringen“ in die Stadt, in der er seine erste musikalische Ausbildung erhielt, genauer gesagt an den Ort, wo seine Laufbahn als Profimusiker ihren Ausgang genommen hatte: die Städtische Musikschule Landsberg.
Und so war es gleichzeitig auch Benefizkonzert für deren verschiedene Kammermusik- und Streicherensembles. Unterstützung fand der vergangenes Jahr mit der Dominikus-Zimmermann-Rocaille geehrte Musiker bei Kollegen quer durch die Instrumentengruppen. Das waren bei den Bläsern die Flötisten Uta Sasgen und Heinz Hennen, Michael Meinel, Klarinette und mit dem Fagott Cornelius Rinderle. Die Streicher waren vertreten mit zwei Violinen, Kumiko Yamauchi und Birgit Seifart, einer Viola, Dorothea Galler und zwei Kontrabässen, Thomas Hille und Michael Neumann. Am Cembalo zu hören war Gerhard Abe-Graf aus Landsberg. Eine Besetzung, in der sich sogar schon kleine Sinfonien aufführen ließen wie etwa aus der Feder des Schöngeists, passionierten Flötenspielers und aufklärerischen Preußenkönigs Friedrich der Große oder die „Grillensinfonie“ von Georg Philipp Telemann.
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