Berühmter Reitlehrer in Waal
Auf der Feira 2018 in Waal gibt es ein buntes Programm rund um die Reiterei. Bei einem Workshop vorab wurde gezeigt, wie vom Sport zerstörte Tiere wieder aufgebaut werden
Dass der Mensch das Glück der Erde ausgerechnet auf dem Rücken der Pferde zu finden hofft, wird diesen nicht selten zum Verhängnis und eben dort, auf deren empfindlichen Rücken ausgetragen. Reiterei, die nicht kommerz- oder konkurrenzorientiert ist, sondern „das Beste für das Pferd“ will, konnten Besucher eines Workshops der Reitanlage Oliveira Stables in Waal erleben. Mit Manuel de Oliveira aus Portugal und Dany Lahaye aus Frankreich waren gleich zwei Reitmeister zum Tag der Hommage an Nuno Oliveira gekommen, die beide noch von dem legendären Begründer dieser vom Respekt für das Tier getragenen „Schule für Reiter“ unterrichtet worden waren.
Für den Sport wertlos
Opfer von Reitern, die vor allem auf Turnier- und Medaillenerfolge schielen, hat Manuel Jorge de Oliveira schon zur Genüge zu Gesicht bekommen. Pferde, wie er bedauert, die, nachdem ihre Reiter mit ihnen „fertig waren“, völlig „ataktisch liefen und kaum mehr geradeaus gehen konnten“. Für den Sport wertlos geworden, gibt es für solche „zerstörte Pferde“ oft nicht einmal das Gnadenbrot. Manche werden buchstäblich abgeschrieben und beim Viehhändler entsorgt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.