Biber kommt dem Brachvogel in die Quere
Bisweilen kollidieren die Interessen verschiedener Arten. Der Konflikt beschäftigte jetzt auch den Echinger Gemeinderat.
Biber werden in Schondorf und Eching zum Problem. Während die Schondorfer die Biberfamilie leben lassen, soll in Eching zur Waffe gegriffen werden. Begründet wird dies mit dem Schutz von stark gefährdeten Wiesenbrütern wie den Großen Brachvogel.
Eine Biberfamilie wohnt am Moosgraben auf der Schondorfer Flur an der Grenze zu Hechenwang in einer stattlichen Biberburg, die mehrere Meter im Durchmesser breit ist. Die Tiere haben im Moosgraben mehrere Stauwerke eingebaut. Wie Bürgermeister Alexander Herrmann (Grüne) bei der jüngsten Gemeinderatsitzung erläuterte, war der Biberbeauftragte des Landratsamtes vor Ort und inzwischen liege „erstaunlicherweise“ auch eine Abschussgenehmigung oder alternativ die Genehmigung für den Lebendfang vor. Herrmann schlug aber vor, von einem Abschuss der Biber erst einmal abzusehen und nur den Graben zu räumen. Außer am Moosgraben leben in Schondorf noch am See Biber, sagte er.
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