Bilder mit einem mystischen Sog
Ausstellung Die Werke von Alexey von Schlippe sind in der Säulenhalle zu sehen
Moskau, Riga, Berlin, Perugia, Rom, Wangen, Brüssel, Oberammergau, USA, Riederau. Alles Stationen im Leben des Künstlers Alexey von Schlippe. Geflohen vor der Oktoberrevolution. Lange als Staatenloser geduldet. Vielfältige künstlerische Ausbildungen in Deutschland und Italien. Schließlich Staatsbürger von Amerika, wo er sich nie zu Hause gefühlt hat. Gleich nach der Emeritierung als Professor für Malerei und Kunstgeschichte an der State University of Connecticut übersiedelt der 68-Jährige nach Riederau, wo er bis zu seinem Tod 1988 eine intensive Schaffensperiode als Maler hatte.
Im vergangenen Jahr wäre Alexey von Schlippe 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass hat seine Familie eine hervorragende Jubiläumsausstellung mit Bildern aus ihrem Privatbesitz organisiert, die zurzeit in der Säulenhalle, gleich neben dem Stadttheater, zu bewundern ist. Zu Vernissage waren rund 70 Menschen gekommen, man hörte allenthalben russische, italienische und englische Konversationen. Der Kunsthistoriker Prof. Dr. Thomas Raff erläuterte mit Katherine von Schlippe das Werk des Künstlers.
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