„Bitte bleiben Sie auf dem Holzweg“
Seit zehn Jahren gibt es das Waldhackschnitzelwerk Landsberg. Wie viele Liter Heizöl dadurch eingespart werden
Eine Erfolgsgeschichte mit Höhen und Tiefen und einer guten Perspektive: Dieses Zeugnis stellten die Festredner dem Waldhackschnitzelwerk Landsberg aus, dessen zehnjähriges Bestehen jetzt gefeiert wurde.
Die Idee für das Waldhackschnitzelwerk, durch das jährlich rund eine halbe Million Liter Heizöl eingespart werden können, entstand, wie Geschäftsführer Reiner Jonen in seiner Ansprache erläuterte, aus einem Arbeitsprojekt des Agrarbildungszentrums. Benedikt Ley und seine Mitstreiter, die vor gut zehn Jahren Schüler am Agrarbildungszentrum waren, widmeten sich der Aufgabe, eine alternative Beheizungsform zu erarbeiten. „Aus der Theorie entwickelte sich eine Machbarkeitsstudie, die schließlich zum vorliegenden Projekt einer ökologischen Lösung für öffentliche Gebäude wurde“, heißt es in einer Pressemitteilung über das Heizwerk. Das Holzheizwerk erfülle die Kennwerte des Centralen Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerkes (C.A.R.M.E.N), ist dort zu lesen. Zudem werde der Brennstofffeinsatz im Schnitt zu mehr als 95 Prozent mit Waldhackschnitzeln abgedeckt. Rund 2600 Tonnen pro Jahr werden gebraucht, wobei die Hackschnitzel aus der direkten Umgebung der Stadt kommen.
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