Jugendliche verabreden sich zu spontanen Feiern. In Zeiten von Corona ist das unvernünftig, findet LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger.
Wer heute noch im Café saß oder einkaufen war (mit gebührendem Sicherheitsabstand), der merkt, dass sich die Themenschwerpunkte der Menschen verschieben. Ja, alle neuen Themen haben die Corona-Krise zum Ursprung, aber man redet über Kurzarbeit, Geschäftsschließungen, Entlassungen und die Angst vor Einsamkeit.
Großeltern leiden darunter, dass ihre Kinder ihnen erklären, warum sie ihre Enkel nicht mehr sehen dürfen. Das verstehen sie nicht, rein emotional ist es auch schwer zu erklären. Trotz aller Warnungen wollen sie nicht auf das menschliche Miteinander verzichten und auch das ist menschlich. Deshalb ist es neben allen wirtschaftlichen Hilfen enorm wichtig, weiterhin andere Kommunikationswege zu nutzen und aufzupassen, dass niemand vereinsamt. Das gute alte Telefon, WhatsApp oder Skypen – ganz egal. Und die Großeltern können sich ja mittlerweile auf den technischen Sachverstand der Enkel verlassen. Sie können ihnen das per Telefon schon erklären.
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