Boarding-House: Übernachten im Landsberger Industriegebiet?
Plus Im Landsberger Norden ist ein Boarding-House geplant. Was die Stadträte dazu sagen.
Auf einem derzeit noch bebauten Grundstück im Landsberger Industriegebiet Nord könnte in nächster Zeit ein Boarding-House errichtet werden. Denn der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss des Stadtrats stimmte dem Antrag auf Vorbescheid für einen Neubau mit 9:4 Stimmen zu. Nicht einverstanden sind Verwaltung und Stadträte allerdings mit der Größe des an der Ecke Albert-Einstein-Straße/Ohmstraße geplanten Gebäudes.
In einem Boarding-House werden Zimmer oder Apartments mit hotelähnlichen Leistungen in meist städtischer Umgebung vermietet. Im Gegensatz zu einer Pension oder einem Hotel ist in einem Boarding-House aber ein längerer Aufenthalt geplant. In einem Industriegebiet ist eine solche Wohnnutzung jedoch eigentlich nicht zulässig, wie die Stadtverwaltung in der Sitzungsvorlage für die Stadträte mitteilt. Für eine Nutzung als Boarding-House sei dabei die gewerbliche Ausrichtung des Betriebs maßgeblich. „Das Wohnen darf demnach nur auf kurze Zeit und nicht auf Dauer angelegt sein“, sagte Claus Müller vom Bauordnungsamt in der Sitzung. Das bedeute, dass der Gast beispielsweise keine Möglichkeit haben soll, Speisen im eigenen Zimmer zuzubereiten, wodurch er unabhängig wäre von den für eine Hotelnutzung typischen Einrichtungen wie Frühstücksraum oder Speisesaal.
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