Bohnen direkt aus dem Regenwald
In Schondorf wird jetzt Schokolade vom Putomayo angeboten
Klimaschutz kann man schmecken: In den beiden Sorten Vollmilch und Zartbitter steht jetzt die Putumayo Regenwald-Schokolade der Klimapartnerschaft Schondorf mit Puerto Leguízamo zum Verkauf.
Von der Kakaofrucht, die etwa vierzig Zentimeter lang ist und direkt am Stamm wächst, bis zur fertigen Schokolade ist es ein weiter Weg. Stefanie Windhausen-Grellmann, Koordinatorin für die Klimapartnerschaft, erzählt, dass die Kakaofrüchte im Sommer im Gebiet der Partnergemeinde Puerto Leguízamo gesammelt wurden. Die Bohnen, die aus dem weißen Fruchtfleisch gelöst werden, werden fermentiert. Die Bohnen schmecken bitter, das Fruchtfleisch kann man essen, berichtet Windhausen-Grellmann. Mehrere Tage müssen die Bohnen anschließend in hohen Gestellen oder auf großen Bananenblättern trocknen. Stimmt die Qualität, werden die Bohnen in Sechzig-Kilo-Säcke verpackt und treten den langen Weg aus dem kolumbianischen Regenwald nach Europa an. Zuerst mehrere Tage per Lastschiff, dann auf Lkw durch das Land bis zu einem großen Überseehafen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.