Bredschneijder will den Stau auflösen
Der OB-Kandidat der SPD kritisiert, dass Beschlüsse nicht umgesetzt werden
Mit einem Politischen Aschermittwoch tauchte die Landsberger SPD mit ihrem Oberbürgermeisterkandidaten Felix Bredschneijder in die heiße Phase des Wahlkampfs ein. Passend dazu lautete das Motto des Abends im Gasthaus Mohren „Schluss mit lustig“. Bredschneijders Ausführungen zu seinem Sieben-Punkte-Programm ließen jedoch eher vermuten, dass er Schluss mit dem von ihm beklagten Stillstand in Landsberg machen will.
„Es fehlt die Konsequenz“, beklagte der SPD-Mann und zählte als Beleg dafür Stadtratsbeschlüsse auf, die nicht umgesetzt, aber auch Themen, die in den vergangenen Jahren nicht angegangen wurden, wie der Bau von Kitas und die Erweiterung des Sportzentrums. Die Stadt mache hohe Gewinne. Grund dafür sei auch, dass nicht in notwendige Projekte investiert werde. Als Fehler bezeichnete Felix Bredschneijder den Verkauf des Pflugfabrik-Geländes an einen Investor, räumte jedoch ein, als Stadtrat auch dafür gestimmt zu haben. „Die Stadtentwicklung machen jetzt andere. Es wäre richtig gewesen, erst zu entwickeln, wenn der Grund der Stadt gehört.“ Er habe das Vertrauen verloren, dass die Stadtspitze das Projekt noch in den Griff bekomme: „Das ist eine OP am offenen Herzen und es ist nicht klar, wer der Chefarzt ist“. Der OB-Kandidat plädierte dafür, dass Grund als wertvollste Ressource in kommunaler Hand bleiben müsse und thematisierte auch den sozialen Wohnungsbau.
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