Bremst Corona die Fuchstalbahn für Jahre aus?
Plus Zwischen Landsberg und Schongau sollen wieder Personenzüge fahren. Es gibt die Sorge, dass wegen der Folgen der Corona-Pandemie das Geld dafür fehlt.
Im vergangenen Dezember setzte der Kreistag Landsberg ein klares Zeichen für die Wiederinbetriebnahme der Fuchstalbahn für den Personenverkehr. Dieser soll zwischen Landsberg und Schongau wieder aufgenommen werden. Seither ist es aber ruhig geworden um das Projekt, und es gibt Befürchtungen, dass das Vorhaben wegen der Corona-Krise unter die Räder kommen könnte.
Der Denklinger Tyll-Patrick Albrecht, stellvertretender Vorsitzender des Fahrgastverbands Pro Bahn Bayern, rechnet damit, dass sich die finanziellen Folgen von Corona bemerkbar machen werden. „Es wird sehr viel Geld ausgegeben, um unter anderem die Wirtschaft zu unterstützen. Irgendwie müssen die Ausgaben auch gegenfinanziert werden. Ich fürchte deswegen, dass die Reaktivierung der Fuchstalbahn um mindestens drei bis vier Jahre zurückgeworfen wird.“ Dabei sei er kurz vor Ausbruch der Pandemie sehr zuversichtlich gewesen, sagt Albrecht. Dies hing damit zusammen, dass unter anderem ein parlamentarisches Frühstück im Landtag zu dem Thema geplant gewesen sei. Zudem hätten sich die Rahmenbedingungen verbessert, bei den Voraussetzungen, die für eine Wiederinbetriebnahme erfüllt sein müssen.
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