Kaufen oder selber machen
In Dießen arbeiten Selbstwerber mit Hilfe von Rückepferden. Staatsforst verkauft an Handel und Einzelpersonen
Dießen Wenn draußen die Herbst- und Winterstürme brausen, wärmt das Feuer drinnen besonders. Bevor es aber in Kamin, Ofen und Herd so richtig knistert, müssen die Scheite erst gemacht werden. Mancher besitzt seinen eigenen Wald und holt sich den Brennstoff selbst aus dem Forst, andere kaufen – beim Holzhändler, Waldbauern oder staatlichen Forstbetrieb. Hier gibt es mehrere Varianten: Gerade in den Wäldern am Ammersee sind auch Selbstwerber zugange.
Nach der Forstreform hatte es hinsichtlich der Selbstwerbung Diskussionen gegeben, mittlerweile läuft alles in ruhigen Bahnen: „Wir vermarkten Brennholz in drei Arten“, erzählt der Leiter der Bayerischen Staatsforsten, Betrieb Landsberg, Nikolaus Stöger. Zum einen werde an größere Händler verkauft, vor allem Holz aus dem Sachsenrieder Forst und aus dem Fürstenfeldbrucker Bereich. Außerdem würden Stammstücke in Längen von zwei bis vier Metern ab Forstweg angeboten. „Der Käufer muss das Holz dort abholen und selbst verarbeiten.“ Auch größere Hackschnitzelkunden würden beliefert. Und es gibt Selbstwerber, die in den Wald gehen und dort ausgezeichnete Bäume umschneiden. Die Kontingente dafür sind für diesen Winter jedoch vergeben.
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