Bringt das Christkind einen neuen Schlepper?
Für den Bauhof am Bierweg sollte der Eglinger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung den Weg zur Beschaffung eines neuen Schleppers frei machen. So war es zumindest vorgesehen: "Auftragsvergabe zur Anschaffung eines neuen Schleppers", war auf der Tagesordnung zu lesen. Soweit kam es aber nicht. Nach einer teils sehr emotional geführten Debatte hat sich das Gremium darauf verständigt, die Auftragsvergabe zu vertagen.
Kurz vor der Weihnachtsfeier der Verwaltung am 20. Dezember wird das Ratsgremium nochmals zusammentreffen. Dann sollen drei neue Angebote auf dem Tisch liegen, über die abgestimmt wird. Läuft alles wie geplant, wird ein neuer Schlepper unter dem Christbaum liegen. Bürgermeister Leonhard Wörl hatte zur Ratssitzung eine Vorauswahl getroffen und den Räten ein Papier mit technischen Daten und Preisen für drei Schlepper vorgelegt. "Zwei Premiumprodukte und ein wesentlich günstigeres Modell", wie Rat Franz Löffler es formulierte, waren darauf zu finden. Über konkrete Preise wurde nicht gesprochen. "Diese drei Typen sind technisch relativ identisch ausgestattet und somit preislich vergleichbar", informierte Wörl. Zwei Problembereiche zeichneten sich aber bei der Diskussion ab. Zum einen sei ein Modell rund 15 000 Euro günstiger als die "Premiummodelle", zum anderen sei es wohl so, dass gerade für diesen Typ keine Serviceleistung vor Ort zu erwarten sei. Im weiteren Verlauf wurden technische Details in der Ausstattung und die Anbautauglichkeit für Zusatzgeräte besprochen. "Für mich zählen zunächst die nackten Fakten und damit steht auch der Preis im Blickpunkt", meldete sich Rat Ferdinand Holzer zu Wort. "Wir sind gehalten wirtschaftlich zu handeln und haben unseren Haushalt im Blick zu behalten", so Holzer weiter. Er machte deutlich, dass er sich damit nicht auf ein bestimmtes Modell festlegen wolle.
Auch auf Reparaturmöglichkeit und Serviceleistung schauen
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