Brote als Zeichen der Verbundenheit
Dominikanerinnen erinnern an ihren Ordensgründer
Zum Fest des heiligen Dominikus, ihres Ordensgründers, hatten die Landsberger Dominikanerinnen Freunde und Förderer ins Kloster an der Münchener Straße eingeladen: Um mit ihnen gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern, aber auch daran zu erinnern, dass ihr Schutzheiliger Dominikus vor über 800 Jahren im französischen Prouille das erste Frauenkloster gegründet hatte.
Für den aus Düsseldorf angereisten Dominikanerpater Manuel Merten der geeignete Anlass, Dominikus als einen „Zeugen für Gottes Menschenfreundlichkeit“ vorzustellen. „Wenn man Dominikus richtig verstehen will, „muss man ihn als jemand sehen, der Freude in die Welt bringen möchte.“ Seine Größe bestehe deshalb darin, Teil des umfassenden Ganzen zu sein. „Dominikus tritt hinter dem von ihm gegründeten Orden zurück“, sagte Pater Manuel und fügte hinzu: „Nicht von ungefähr verfügte er in seinem Testament, dass man ihn unter den Füßen seiner Brüder – also im Kreuzgang eines Klosters – beerdigen solle. Im Gedenken an das „Brotteilen“ schenken die Dominikanerinnen am Fest ihres Ordensgründers ihren Förderern traditionell einen kleinen Laib Brot. Auch diesmal hatten die Schwestern 130 Brote gebacken. Dem Festgottesdienst schloss sich ein Begegnungsabend in der Kloster-Aula an.
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