Bruder Barnabas liest den Großkopferten in Landsberg die Leviten
Bei der Fastenpredigt im Wiesn-Zelt bekommen die Lokalpolitiker ihr Fett weg – und der Oberbürgermeister eine Auszeichnung. Doch Bruder Barnabas hat Mühe, sich Gehör zu verschaffen.
Wenn Bruder Barnabas den Heiligen Arnulf anruft, damit dieser den Horizont der Landsberger Kommunalpolitiker mit einem erhellenden Bier erweitert, dann ist Starkbierzeit in Landsberg. Dass aber die Starkbierzeit samt Fastenpredigt auf der Landsberger Wiesn gefeiert wird, ist ungewöhnlich. Auch für Bruder Barnabas alias Matthias Bartels. Zum Glück bescherte Petrus den Landsbergern frühlingshaftes Wetter. Für ein volles Bierzelt sorgten die milden Temperaturen aber nicht. Und diejenigen, die gekommen waren, scherten sich großteils wenig darum, was da so gepredigt wurde. Allerdings machte die schlechte Akustik den Besuchern das Zuhören nicht leicht: Die Folge war, dass sich viele lieber am Biertisch unterhielten.
Wer soll denn Oberbürgermeister werden?
Diejenigen, die der Fastenpredigt lauschten – zu ihnen gehörte auch Oberbürgermeister Mathias Neuner – erfuhren von so mancher Sensation im Vorfeld der Kommunalwahl 2020. Zum Beispiel, dass in Apfeldorf der amtierende Bürgermeister „Schorsch Epple“ gleich zwei Gegenkandidaten hat. In Landsberg reicht wohl der „schwarze Neuner“, glaubt Barnabas, der es sich aber nicht nehmen lässt, doch ein paar Kandidaten für das oberste Amt der Stadt vorzuschlagen: die „Baum-Gartlerin als Oberbürgermeisterin mit Wespentaille etwa oder den „Wohlfahrt“, bei dem der Name Wahlprogramm genug wäre. „Und auch der Hettmer wäre ein Kandidat für einen tollen Wahlslogan: „Mir hättma gern dies und das.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.