Bürgerengagements für das Herkomer-Anwesen
Bislang 121000 Euro an Spenden für den historischen Gebäudekomplex zugesagt. Patronatskomitee soll gegründet werden
Landsberg Den Landsbergern liegt offenbar sehr viel am Erhalt des Herkomer-Anwesens in der Von-Kühlmann-Straße. So scheinen zugesagte Spenden in Höhe von bisher 121000 Euro eine Sanierung des mittlerweile maroden und seit April geschlossenen Gebäudeensembles in greifbare Nähe zu rücken. Nach einem im Finanzausschuss vorgestellten Sanierungskonzept bleibt so noch eine Summe von rund 105000 Euro zur Finanzierung offen.
Insgesamt, so hatte Museumsleiterin Sonia Fischer errechnet, würde die Stadt rund 345 000 Euro benötigen, um das Herkomer-Ensemble wieder in einen vorzeigbaren und sicheren Zustand zu versetzen. Beinhaltet in dieser Kalkulation, die deutlich geringer ausfiel als der ursprüngliche Ansatz (rund 800000 Euro), sind die bauliche Sanierung, die Restaurierung der Objekte und die Vorplanungen der Museumskonzeption. Die endgültige Konzeption sowie die Ausstattung des Museums mit modernen Medien werde noch einmal rund 305000 Euro kosten, soll aber frühestens 2014 begonnen werden. „Zunächst geht es darum, das Anwesen einer Generalsanierung zu unterziehen und damit wieder in einen vorzeig- und nutzbaren Zustand zu versetzen“, gab OB Mathias Neuner die Diskussion in dem Gremium frei. Fischer war mit Stadtkämmerer Peter Jung übereingekommen, den Eigenanteil der Stadt mit 50000 Euro zu beziffern. Über öffentliche Förderungen durch das Landesamt für Denkmalpflege (35000 Euro) und der Landesstelle für nichtstaatliche Museen (33000 Euro) könnten 68000 Euro erzielt werden.
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